Behandlung von Kindern

 

Neben der Behandlung von Erkältungen, Allergien, Neurodermitis und vielen anderen Erkrankungen von Kindern, habe ich mich auch den "schwierigen" Kindern gewidmet. Das sind die lauten, für die Umwelt nervigen Kinder, die oftmals schon im Kindergarten, spätestens aber in der Schule anecken, weil sie aggressiv, störend, unruhig usw. sind. Dadurch werden sie frühzeitig "abgestempelt", ausgegrenzt und teilweise in Schulen geschoben, die nicht ihrer Intelligenz entsprechen. Bitte machen Sie sich daher die Mühe einmal den Zusammenhang mit der Ernährung zu überdenken, bevor Sie ihrem Kind Ritalin oder andere Drogen in Ihrer Not geben. 

Schwierige Kinder und Phosphat-Überemfindlichkeit


Phosphor kommt in jeder Körperzelle vor. Es ist daher ein wichtiges Nahrungsmittel. Heute nehmen wir jedoch i.d.R. ein Übermaß an Phosphaten mit der Nahrung zu uns; man findet sie v.a. in industriell gefertigter Nahrung. Sie dienen als Puffer, Emulgator, Wasserbindemittel und vieles mehr und geben z.B. den Erfrischungsgetränken das "Mehr" an Frische, halten Wurst saftig etc. 

 

Eine Vielzahl von Kindern leidet heutzutage jedoch unter einer Phosphat-Überempfindlichkeit. Dies bedeutet, dass nach Verzehr von phosphathaltigen Nahrungsmitteln extreme Reaktionen bei solchen Kindern auftreten. Sie sind oftmals für ihre Familien und ihre Umwelt sehr schwer tragbar. Im Nachfolgenden sind Symptome und Verhaltens-weisen beschrieben, die durch ein Übermaß an Phosphaten aus Nahrungsmitteln hervorgerufen werden können:

 

    Frühes Krabbeln, Stehen, Laufen

    Sprachschwierigkeiten 

    Verminderte Schmerzempfindlichkeit

    Beeinträchtigte Feinmotorik (z.B. Schreibprobleme)

    Schnelles Aufbegehren, wenn es nicht nach dem Willen des Kindes geht

    Unachtsamkeit, Fahrlässigkeit, Leichtsinnigkeit (klettert z.B. viel zu hoch)

    Schlafstörungen

    Aggressionen z.B. Hänseln u. Stören anderer Kinder, Prügeleien, Zerstören von Spielzeug, Möbeln, Schulutensilien

    Konzentrationsschwierigkeiten

    Unfähigkeit, den Lernstoff richtig anzuwenden, obwohl er verstanden wurde

    Flusiges Arbeiten

    Ablenkbarkeit

    Mangel an Übersicht, was zu Unordnung u. Organisationsmängeln führen kann

    Neigung zum Lügen

 

Viele Symptome und Verhaltensweisen decken sich mit denen von ADS und ADHS-Kindern, aber ein phosphat-überempfindliches Kind muss kein AD(H)S-Kind sein ! Während man im Umkehrschluss davon ausgehen kann, dass jedes AD(H)S-Kind eine Phosphat-Überempfindlichkeit hat. Man kann geradezu beobachten, wie nach dem Verzehr von bestimmten Nahrungsmitteln solche Kinder in extremes Verhalten verfallen bzw. wie sie angenehmer und "normaler" werden, wenn sie diese Nahrung nicht mehr zu sich nehmen. Nachfolgend sind daher die Nahrungsmittel aufgelistet, die eine starke Belastung für diese Kinder darstellen. Natürlich gibt es noch viele andere Nahrungsmittel, die Phosphate enthalten, sie lösen jedoch i.d.R. nicht solche starken Reaktionen aus. Gruppe 1 stellt die Nahrung dar, die sie am schlimmsten belasten. Gruppe 2 stellt die zweitschlimmste Belastung dar:

 

Gruppe 1

    Cola- und Limonadengetränke

    Iso- und bestimmte Fertiggetränke

    (Kuh) Milch und (Kuh-) Milchprodukte

    Würstchen und Wurstwaren

    Gepökeltes und geräuchertes Fleisch

 

Gruppe 2

    Kaugummi u. zuckerhaltige Süßigkeiten

    Zucker

    Backpulver, Kuchenbackmischungen und vorgebackene Kuchen

    Marmeladen

    Eigelb

    Margarine

    Räucherfisch

    Fleischbrühe

    Hähnchensticks

 

Man muss auch wissen, dass es Tage bis Wochen dauert, bis die Wirkung der Phosphate in dem Kind nachlässt. Z.B. hält die Wirkung eines Glases Cola ca. 4 Wochen an, von anderen Nahrungsmitteln z.B. aus Gruppe 2 immerhin ca. 3 Tage. 

Wenn man sich nun verdeutlicht, dass ein Kind tagtäglich wieder Milch trinkt, Wurst auf  dem Brot isst, dazu noch eine Limonade trinkt, nachmittags noch ein Stück Kuchen kaut, dazwischen Süßigkeiten isst usw., können wir uns vorstellen, dass so ein Kind quasi ständig Stimulationen erhält, die es nicht verträgt bzw. ihm nicht guttun. Ähnlich wie bei einer Allergie. 

 

Was also tun? 

Zunächst einmal muss geprüft werden, ob ein Kind eine Phosphat-Überempfindlichkeit hat. Dies kann z.B. mit dem kinesiologischen Muskeltest in Sekunden festgestellt werden. Dann muss geprüft werden, ob eine Diät gemacht werden muss und wenn ja, in Bezug auf welche Nahrungsmittel. Darüber hinaus - und das ist das Wichtigste - sollte eine homöopathische Behandlung gemacht werden, um die Unverträglichkeit aus dem Körper des Kindes rauszubekommen. So eine Behandlung erstreckt sich über mindestens 7 Wochen. 

 

Weitere motorische Unruhen können Kinder darüber hinaus durch viele Zusatzstoffe wie z.B. Farbstoffe in Nahrung und Süßigkeiten erhalten. Insbesondere sogenannte "Indigo-Kinder" sind extrem empfindlich gegenüber solchen Zusatzstoffen. Beobachten Sie Ihr Kind und lassen Sie im Zweifel alle Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen, erkennbar an den "E"-Nummern in den Zutaten, weg! Es gibt z.B. genügend Süßigkeiten ohne künstliche Zusatzstoffe oder auch Trockenfrüchte, die süß, wohlschmeckend und gleichzeitig gesund sind. 

Indigo Kinder


 

Indigo-Kinder sind ganz besondere Kinder, die mit großen Aufgaben in dieses Leben gekommen sind. Sie passen in kein Erziehungs- und Rollenschema. Weil sie die Welt eben verändern wollen und eben gerade deswegen nicht die vorgegebenen Rollen übernehmen wollen. In der Literatur ist dazu ausführlich nachzulesen. Ein Indigo-Kind ist für seine Familie und sonstige soziale Umwelt nicht ganz einfach - manchmal einfach extrem schwierig. Kein Erziehungsgrundsatz greift etc. Sie sind jedoch auch anfällig für sehr viele Schad- und Zusatzstoffe. Daher müssen sie mit einem speziellem Schutzstein geschützt werden. Sie werden ansonsten in ihren Denkleistungen (Schule) behindert, sind aggressiv oder in anderer Hinsicht auffällig. Man kann am Verhalten oder an der schulischen Leistung geradezu ablesen, wann ein Indigo Zusatzstoffe zu sich genommen hat. Viele Indigos reagieren auch auf Schadstoffe in der Luft, wie z.B. Ozon vom Drucker des Computers, Lacke bzw. Lackentferner und einiges mehr. Ebenso sind sie sehr anfällig für Elektrostrahlung und negative Energien, die z.T. in Computer- bzw. Gameboy-Spielen unterlegt sind. Diese Dinge können sehr starke Aggressionen bei den Indigos hervorrufen. 

Kinder mit unharmonischem Wachstum der Gehirnzellen


 

So wie manche Kinder in den Gliedmaßen manchmal unharmonisch wachsen, wenn die Größe von Rumpf und Beinen unharmonisch aussieht. Genauso kann es im Bereich der Gehirnzellen ein unharmonisches Wachstum geben. Informationen, die über die Synapsen weitergegeben werden sollen, schießen geradezu über und das Kind schießt eben auch in seinen Reaktionen über. Oder die Informationen werden verzögert weitergegeben. Also steht sich das Kind quasi selbst im Weg bei seinen Denkleistungen etc. Mit einer gezielten homöopathischen Behandlung kann man hier ganz sanft einwirken, ohne das Kind unter starke Medikamente zu setzen und gerade so kann das Kind besser seinen Weg finden.